Grenzüberschreitende Prävention und Bewältigung von Hochwasser- und Katastrophensituationen

14.11.2024

Projektnummer

0050

Interventionskategorie

087 Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Verhinderung des Klimawandels, Bewältigung klimabezogener Risiken (z. B. Erosion, Brände, Überschwemmungen, Stürme und Dürren), einschließlich Sensibilisierungsmaßnahmen sowie Katastrophenschutzund Katastrophenmanagementsystemen und -infrastrukturen


Projektergebnisse

Angesichts immer häufiger auftretender Extremwetterereignisse wird die Sicherstellung eines schnellen Informationsaustauschs zwischen den entsprechenden Behörden und Einsatzkräften von entscheidender Bedeutung . Von ihm hängt es häufig ab, ob die Sicherheit und Gesundheit der Menschen sowie ihres Hab und Guts gewährleistet werden kann. Von diesen Grundgedanken ausgehend haben es sich die Projektpartner zum Ziel gesetzt, den Schutz der Menschen in der Grenzregion vor Hochwasser- und anderen Katastrophenereignissen zu verbessern, indem der grenzübergreifende Austausch von Informationen sowie der Einsatz entsprechender Systeme und Verfahren vernetzt werden.

Die Projektpartner nahmen eine Analyse der potenziellen Gefährdungen vor und testeten Systeme sowie Datenbanken über die Hochwasser- und anderen Katastrophenereignisse in der deutsch-polnischen Grenzregion. Im Anschluss hieran erstellten sie ein grenzüberschreitendes Konzept über den Datenaustausch zwischen den Behörden. Ebenso legten sie die Grundlagen zur Schaffung von Schnittstellen für ein Hochwassermanagement und die Bewältigung der Folgen von Katastrophenereignissen. Damit stellten sie eine gemeinsames System für einen grenzüberschreitenden Informationsaustausch in Krisenfällen bereit. Auch der menschliche Faktor blieb nicht unberücksichtigt, wurden doch gemeinsame grenzüberschreitende Übungen im Bereich Katastrophenschutz durchgeführt.

Ausrüstung für die Einsatzkräfte angeschafft, u.a. Katastrophenschutzfahrzeuge, die nun als Kommandozentrale und Einsatzfahrzeug im Krisenfall dienen. Angeschafft wurden ebenso 47 Hochwassersperren, 11 Geräte mit digital-analoger Funktechnik, zwei Drohnen und ein pneumatisches Zelt für den mobilen Einsatz.

Mit der Umsetzung des Projekts konnte die Einsatzbereitschaft der Einsatzkräfte auf beiden Seiten der Grenze im Krisenfall entscheidend erhöht werden, womit sich auch die Sicherheit der Einwohner:innen der Grenzregion maßgeblich verbesserte.

Galerie

Weitere Informationen

Artikel über das Projekt – Landkreis Görlitz

Artikel über Projektübungen – Landkreis Görlitz

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